Praxis für EMMETT-Technik, Coaching, Homöopathie, Tinnitus-TUN
Wie funktioniert die homöopathische Behandlung?
Das Prinzip der Homöopathie ist, Selbstheilungskräfte gezielt zu mobilisieren und den Körper zu unterstützen, eine Krankheit aus eigener Kraft zu überwinden. Dafür ist es wichtig zu sehen, wie sich eine Krankheit auf den ganzen Menschen auswirkt, auf Körper, Geist und Seele.
Eine Krankheit zeigt sich bei jedem Menschen anders. Eine ärztliche Diagnose hilft, den Typ der Krankheit zu kategorisieren. In der Homöopathie aber wird die Frage gestellt: Wie wirkt sich die Krankheit über die allgemeinen Symptome hinaus aus? Friert oder schwitzt der*die Patient*in, hat er*sie Hunger, hohes Fieber, aber keinen Durst? Ist er*sie gereizt oder weinerlich, teilnahmslos oder abweisend? Was tut gut, was wird gar nicht vertragen?
In der Schulmedizin, der Allopathie, wird eine Heilung mit entgegengesetzter Wirkung behandelt: Fieber wird gesenkt, Beruhigungsmittel kommen bei Schlaflosigkeit zum Einsatz und ein Bienenstich wird gekühlt.
Im Gegensatz dazu haben schon die großen Ärzte Hippokrates (ca. 460 – 377 vor Christus) und Paracelsus (1493-1541) das Prinzip der Heilung durch Ähnliches gekannt. Der Begriff Homöopathie entstand viel später durch Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843) und bedeutet „ähnliches Leiden“. Dieses Ähnlichkeitsgesetz besagt, dass eine Substanz, die bei einem Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, ähnliche Symptome bei einem Kranken heilt. Zur Heilung muss also ein Mittel gefunden werden, das am Gesunden die ähnlichsten Beschwerden hervorruft.
Als Beispiel: Allium cepa, die Küchenzwiebel. Sie ruft beim Gesunden reichlichen, milden Tränenfluss und heftigen, wässrigen Fließschnupfen hervor. Homöopathisch wird Allium cepa z.B. als Schnupfenmittel eingesetzt, wenn das Ähnlichkeitsprinzip erfüllt ist.
Homöopathische Mittel wirken ganzheitlich, sie beeinflussen sowohl unser körperliches, als auch unser geistiges und seelisches Befinden. Die Aufgabe des*der Homöopathen*in ist, ein Mittel so auszuwählen, dass es zu dem kranken Menschen in seiner Individualität passt, zu seinen Beschwerden, seinem Befinden, seiner Persönlichkeit.
Im persönlichen Gespräch erfährt der*die Homöopath*in, wie der*die Patient*in sich fühlt, wie sich die Krankheit bei ihm*ihr äußert. Hier ist der*die Patient*in der*die Experte*in. Gleichzeitig beobachtet der*die Homöopath*in: Welche körperlichen Symptome gibt es (z.B. Blässe, Zittern, rote Flecken), ist der*die Patient*in aufgeregt, gereizt, ängstlich? Wie verhält er*sie sich während einer Krankheit?
Als Beispiel: Eine Patientin ist, wenn sie gesund ist, fröhlich und optimistisch. Der Vorbote einer fiebrigen Erkältung ist eine große Weinerlichkeit. Ihr Verhalten ist also in einer Krankheit anders und das muss berücksichtigt werden.
Das persönliche Gespräch ist ein Pfeiler der homöopathischen Behandlung. Ich nehme mir viel Zeit für Sie, so dass wir gemeinsam dem richtigen Mittel für Sie auf die Spur kommen. Mein Interesse gilt weniger dem Erstellen einer Krankheitsdiagnose noch der Krankheit als solcher, sondern vor allem dem kranken Menschen. Ich widme Ihnen meine ganze Aufmerksamkeit und meine jahrelange Erfahrung, um das geeignete Mittel für Sie zu finden, dass Ihre geschwächte Lebenskraft wieder gestärkt wird und Sie aus sich heraus wieder gesunden.
Sie haben gesundheitliche Beschwerden? Dann bin ich gerne in meiner Naturheilpraxis für Sie da und freue mich darauf, mir Zeit für Ihr Anliegen zu nehmen. Bitte denken Sie daran, vorab einen Termin mit mir zu vereinbaren. Selbstverständlich findet die Behandlung unter den aktuellen Schutzmaßnahmen statt. Aus Gründen des Infektionsschutzgesetzes ist es mir nicht gestattet, Infektionskrankheiten, zu denen auch COVID-19 gehört, zu behandeln. Bitte wenden Sie sich bei entsprechenden Symptomen an einen Arzt.
Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen
Ihre Heilpraktikerin Cornelia Gramoll